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Heinrich von Kleist
* 18.10.1777 - † 21.11.1811
Zitate von Heinrich von Kleist
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Keine Tugend ist doch weiblicher als Sorge für das Wohl anderer, und nichts dagegen macht das Weib hässlicher und gleichsam der Katze ähnlicher als der schmutzige Eigen nutz, das gierige Einhaschen für den eignen Genuss.
Nur darum ist dieses Gewimmel von Erscheinungen angeordnet, damit der Mensch an keiner hafte.
Ich will im eigentlichsten Verstande ein Bauer werden, mit einem etwas wohlklingenderen Worte, ein Landmann.
Handeln ist besser als Wissen.
Die Ehe ist der Sonderfall eines Abonnements, das mehr Geld kostet, als wenn man einzeln zahlen müßte. Elf Ehstandsjahr’ erschöpfen das Gespräch.
Das nenne ich würdig, fürwahr, sich im Alter zu beschäftigen!
O Himmel, was ist das für eine Welt!
Denn festhalten müssen wir, was wir uns selbst erworben haben.
Käse macht erst geschickt die Zunge, Wein zu schmecken.
Das Leben des Menschen ist, wie jeder Strom, bei seinem Urprunge am höchsten. Es fließt nur fort, indem es fällt in das Meer müssen wir alle.