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Nikolajewitsch Leo Tolstoi
* 09.09.1828 - † 07.11.1910
Zitate von Nikolajewitsch Leo Tolstoi
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Je jünger der Mensch ist, umso weniger glaubt er an das Gute, obwohl er dem Bösen gegenüber vertrauensseliger ist.
Wir leben nur dann, wenn wir uns unseres geistigen Ichs eingedenk sind. Und das ist in Augenblicken geistiger Ekstase der Fall oder in Augenblicken des Kampfes zwischen dem geistigen und dem animalischen Prinzip.
Der untere tiefe Strom des wahren Lebens wird durch den Tod nicht unterbrochen.
Wenn die ganze Zivilisation zum Teufel ginge - ich würde es nicht bedauern; nur um die Musik tät‘ es mir leid.
Das Leben ist kein Spaß, sondern eine erhabene und feierliche Angelegenheit. Man müsste immer genauso ernst und feierlich leben, wie man stirbt.
Um glücklich zu sein, muss man das Unglück meiden, um fröhlich zu sein, muss man die Langeweile meiden.
Durch sein Bewusstsein vermag sich der Mensch von allem Bösen zu befreien kann er alles zum Segen für sich selbst und für die Welt wenden.
Schön nennen wir heute nur, was uns gefällt. Für die Griechen hingegen war Schönheit etwas Geheimnisvolles, Göttliches, das sich ihnen gerade erst offenbarte.
Scheue dich nicht, Leuten, die dich stören, zu sagen, dass sie dich stören, lass es sie zunächst spüren, aber wenn sie das nicht verstehen, dann entschuldige dich und sage es ihnen.
Wenn jemand viele Verpflichtungen hat, vernachlässigt er die Pflichten gegen sich selbst, gegen seine Seele , aber nur sie sind wichtig.
Es ist traurig zu erkennen, dass ich das Glück ebenso wenig zu ertragen verstand als das Unglück.
Freiheit wird nicht mit dem Streben nach Freiheit, sondern mit dem Streben nach Wahrheit erlangt. Freiheit ist kein Ziel, sondern eine Folge. Wenn Du dich unfrei fühlst, so suche die Ursache in Dir.
So schlecht ein Buch auch ist, es wird dennoch verkauft.
Wollust des Geistes: es beim Geheimnis belassen;
Wollust des Fleisches: das Geheimnis zerstören.Wo Inhalt ist, fügen sich die Formen von selbst.